Nutzfahrzeuge sind oft ganz speziell aufgebaut, sodass ein Kostenvoranschlag für mögliche Reparaturen nicht ganz einfach zu erstellen ist. Dank unseren langjährigen Kontakten zu diversen Nutzfahrzeugherstellern sind wir in der Lage eine sach- und fachgerechte Reparatur vorzukalkulieren.
Der Umgang mit elektrischem Strom ist für Kfz-Mechatroniker, aber auch für Kfz-Mechaniker und Kfz-Elektriker kein neues Thema. Schon während der Ausbildung müssen die Mitarbeiter in den Kfz-Werkstätten elektrische Schaltungen herstellen und Ströme, Spannungen sowie Widerstände messen. Die Spannungen und Stromstärken liegen bei konventionellen Kraftfahrzeugen in einem Größenbereich, der normalerweise für den Menschen nicht gefährlich ist.
Aufgrund der CO2- Diskussion und der steigenden Kraftstoffpreise sind in den vergangenen Jahren verschiedene alternative Antriebe und Kraftstoffe verstärkt zu Einsatz gekommen. Eine Variante dieser alternativen Antriebe sind die sogenannten Hybridfahrzeuge. Hybridfahrzeuge verfügen neben dem konventionellen Verbrennungsmotor zusätzlich über einen Elektromotor und einen Generator.
Die relativ hohe Leistung dieser Komponenten macht es erforderlich, dass bei Hybridfahrzeugen mit sehr hohen Spannungen gearbeitet wird. Mit Spannungen dieser Größenordnung kamen die Mitarbeiter in den Kfz-Werkstätten bisher in der Regel nicht in Kontakt.
Mit hohen Spannungen müssen die Mitarbeiter in den Kfz-Werkstätten in Zukunft aber nicht nur an Hybridfahrzeugen umgehen können. Auch Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge werden in Zukunft mit ähnlichen oder höheren Spannungen angetrieben.
Elektrotechnische Arbeiten an Hochvolt-Systemen in Fahrzeugen (z.B Wechsel von HV-Komponenten, Spannungsfreischalten, Spannungsfreiheit feststellen und oder Schadengutachten erstellen) dürfen nur von Fachkundigen oder unter deren Leitung und Aufsicht erfolgen.
Nach erfolgreicher Absolvierung dieser Qualifizierung sind die Mitarbeiter Fachkundige für HV(Hochvolt)-Systeme in Serienfahrzeugen. Die zusätzliche Qualifizierung befähigt die Mitarbeiter, selbstständig an derartigen Fahrzeugen gefährdungsfrei elektro-technische Arbeiten durchzuführen. Sie müssen in der Lage sein, die übertragenen Arbeiten zu berurteilen, mögliche Gefahren zu erkennen und die für das HV-System notwendigen Schutzmaßnahmen umzusetzen , speziell bei Unfallbeschädigten Fahrzeugen.
Nach der Auslesung werden mit unserem Programm die Fahrerdaten und die Daten des Fahrzeuges (Massenspeicher) bearbeitet, ausgewertet und auf einem Datenträger dem Fahrzeughalter zur Verfügung gestellt.
Diese sind dann vom Fahrzeughalter auf einen weiteren Datenträger zu speichern und ein Jahr lang auf zu bewahren. Anschließend müssen diese vernichtet werden.
Es gibt viele Auslesemöglichkeiten:
Hierbei werden die Bedingungen anhang eines Schulungsprogramms und eines Simulators dargestellt